Der Balkan ist seit jeher ein beliebtes Reiseziel der Deutschen. Allen voran Kroatien, welches bereits seit Jahrzehnten als Urlaubsort vor allem von Campern und Wohnmobilurlaubern auserkoren wird. Aber auch die anderen Balkanländer, wie Montenegro, Albanien, Serbien, Nordmazedonien und Bosnien & Herzegowina holen in der Gunst der Urlauber auf. Denn eines ist klar: diese Länder auf dem Balkan bieten eine faszinierende Vielfalt an Landschaften, Kultur und historischen Sehenswürdigkeiten. Und darüberhinaus lassen sie sich auch hervorragend individuell und per Roadtrip bereisen. Ihr findet hier eine tolle Auflistung von Routen und Roadtrips auf dem Balkan.
Ich war bereits auf Roadtrips in Kroatien, Montenegro und Albanien unterwegs und habe an diesen Teil Europas mein Reiseherz verloren. Ebenso erging es 13 anderen Reisebloggern. Daher habe ich sie nach den schönsten Roadtrips auf dem Balkan gefragt und herausgekommen ist eine bunte und abwechslungsreiche Übersicht von Roadtrips, inklusive Routen und Tipps zu Highlights und Sehenswürdigkeiten, in den Ländern Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Albanien, Bosnien und Herzegowina und Serbien.
Und wenn ihr es genauso liebt wie ich, per Roadtrip Länder zu erkunden, dann empfehle ich euch gern noch weitere Sammlungen zu Roadtrip-Routen in Europa:
- Die schönsten Roadtrips in Osteuropa
- Die schönsten Roadtrips in Frankreich
- Die schönsten Roadtrips in Skandinavien
- Die schönsten Roadtrips in Italien
Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Stöbern für Roadtrip-Inspirationen auf dem Balkan!
Die schönsten Roadtrips in KROATIEN
Die schönsten Roadtrips in MONTENEGRO
Die schönsten Roadtrips in NORDMAZEDONIEN
Die schönsten Roadtrips in ALBANIEN
Die schönsten Roadtrips in BOSNIEN und HERZEGOWINA
Die schönsten Roadtrips in SERBIEN
Die schönsten Roadtrips in mehreren BALKANLÄNDERN
Roadtrip Balkan: Mit dem Camper durch Kroatien
Letzten Sommer reisen wir mit unseren beiden Kindern 3&6 Jahre drei Wochen mit dem Camper durch den Balkan und verbringen dabei 10 unvergessliche und abwechslungsreiche Tage zwischen Meer, Natur und Kultur in Kroatien.
Unser erster Stopp führt uns erst einmal auf die Insel Krk auf den Campingplatz Glavotok, wo wir einfach nur das Vanlife direkt am Meer genießen. Da uns das Süße Nichtstun so gut gefällt, verlängern wir den Strandurlaub noch einmal auf der Insel Losinj. Dort müssen wir mit der Fähre übersetzen und werden auch hier mit einem Stellplatz mit Meerblick belohnt.
Nun lockt uns aber doch nach einer Woche Faulenzen das Abenteuer und wir fahren weiter zum Krka Nationalpark. Dort verbringen wir 2 Nächte im Camp Krka und erkunden einen Tag lang den Nationalpark mit Wasserfällen, Bootsfahrt und Natur pur!
Weiter geht unsere Reise gen Süden und wir landen auf einem einfachen Campingplatz etwas nördlich von Dubrovnik. Hier gibt es eine wunderschöne kleine Bucht zum Baden und natürlich besuchen wir auch Dubrovnik. Die verwinkelten Gassen, der Charme der Altstadt und die Seilbahn mit Traumblick über die Bucht von Dubrovnik sind ein würdiger Abschluss dieses tollen Roadtrips durch Kroatien!
Alle Infos zu dieser Tour findet ihr bei "LIEBLINGSSPOT" in ihrem Blogpost zum Kroatien Roadtrip mit dem Camper.
MEHR ZUM REISEBLOG "LIEBLINGSSPOT"
Tatjana ist gelernte Reiseverkehrskauffrau, Social Media Managerin und Weltenbummlerin aus Leidenschaft! Sie versucht das „Angekommen sein“ mit Haus und Kindern und das „immer wieder los wollen“
miteinander zu vereinen und ist glücklich dabei! Auf ihrem Blog LIEBLINGSSPOT dreht sich also alles um ihre Lieblingsplätze mit dem gewissen Etwas und um
das Reisen mit Kids individuell und mit Stil! LIEBLINGSSPOT ist eine Mischung aus Reise-Blog mit aktuellen Reiseberichten und einer Sammlung von Tatjanas persönlichen Lieblingsplätze auf der
ganzen Welt. Sie will ihre Reiseerfahrungen mit euch teilen und ihre Geheimtipps weitergeben! Vielleicht kann sie euch auch für eure nächste Reise inspirieren!
Roadtrip Balkan: Meer, Kultur & Trüffel - unterwegs in Istrien
Kroatien ist die Einsteigerversion für einen Balkan-Roadtrip und Istrien perfekt für alle, die nur wenig Zeit haben. In einer Woche kannst du hier die wichtigsten Orte und Sehenswürdigkeiten abklappern. Je mehr Zeit du im Gepäck hast, umso besser: Dann bietet sich auf dem Hinweg unbedingt ein Zwischenstopp in Sloweniens cooler Hauptstadt Ljubljana an. Und auf dem Rückweg kannst du die Route über Triest und Italien nehmen. Aus München bist du in rund sechs Stunden an der kroatischen Adria, alternativ fliegst du nach Rijeka und startest von dort mit dem Mietwagen.
Auf das Programm für eine Woche gehören in jedem Fall Opatija, Rovinj, Pula sowie die Bergdörfchen Motovun und Groznjan. In Opatija erwarten dich K&K-Flair und imperiale Pracht direkt am Meer. Hier hat schon Österreichs Kaiserin Sisi Urlaub gemacht - und bis heute ist das Küstenstädtchen für seine eleganten Hotels und hübschen Gründerzeitfassaden bekannt. Auf den Spuren der Römer kannst du anschließend in Pula wandern. Highlight sind das römische Amphitheater und der Tempel mitten in der Altstadt.
Venezianisches Flair hingegen erwartet dich in Rovinj, meinem Lieblingsort in Istrien. Hier lassen sich Badeurlaub, Kultur und gutes Essen wunderbar miteinander verbinden. Apropos Kultur und Kulinarik: Dafür darfst du auch einen Abstecher ins Landesinnere nicht verpassen! Motovun liegt mitten im Tal der Knollen. Hier bekommst du den Trüffel besonders frisch auf den Teller. Galerien und Ateliers erwarten dich dann in Groznjan, einer Künstlerkolonie in einem einst fast ausgestorbenen Bergdörfchen. Und falls du dann noch Zeit hast, fährst du einfach weiter Richtung Süden, machst Inselhopping und schaust dir Dubrovnik an.
Einen ausführlichen Erlebnisbericht über den Kroatien Urlaub in Istrien findet ihr auf dem Blog von "My Happy Places.
MEHR ZUM REISEBLOG "MY HAPPY PLACES"
Auf My Happy Places nimmt Britta ihre Leser mit zu ihren Lieblingsplätzen rund um den Globus. Ob Kurzurlaub, Städtereise, Roadtrip oder Mikroabenteuer
vor der Haustür – in den Geschichten auf My Happy Places gibt es viele Inspiration und zahlreiche Ideen und Tipps für die nächste eigene Tour.
Roadtrip Balkan: Auf nach Montenegro
Spätestens seit ich Bilder von Kotor in Montenegro gesehen hatte, war es um mich geschehen. Die kleine Stadt liegt traumhaft eingebettet in eine fjord-artige Landschaft mit sanften Hügeln drum herum. Einfach wunderschön. Das wollte ich unbedingt mit eigenen Augen sehen.
Als ich feststellte, dass Kotor gar nicht weit von Dubrovnik in Kroatien entfernt liegt, hatte ich die perfekte Kombination für einen Städtetrip inklusive Naturerlebnis und Badeurlaub gefunden.
So buchten wir einen Flug nach Dubrovnik und einen Mietwagen dazu, mit dem es nach Montenegro gehen sollte.
Ein Balkan-Roadtrip muss nämlich gar nicht unbedingt mehrere Wochen dauern. Einen wunderschönen Einblick in diese abwechslungsreiche und noch ein wenig unbekanntere Region Europas kann dir auch ein Kurztrip bereits vermitteln.
So erkundeten wir zunächst Dubrovnik im Süden Kroatiens. Dubrovnik hat eine wunderschöne, gemütliche Altstadt, eine gut erhaltene, alte Stadtmauer und einen eigenen kleinen Strandabschnitt. Ich liebe solche Städte.
Nach zwei Tagen in Dubrovnik schnappten wir uns unseren Mietwagen und machten uns auf in Richtung Montenegro. Die Strecke ist überraschend schön. Am Anfang erinnert die hügelige Landschaft mit den grünen Zypressen ein bisschen an die Toskana.
Auf dem weiteren Weg nach Kotor lohnt sich zunächst ein Stopp im Cafe Verige (unbezahlte Werbung aus Überzeugung). Warmer Dattelkuchen mit Vanilleeis und dazu eine sensationelle Aussicht. Das ist Urlaub.
Auch in Perast lohnt es sich, anzuhalten. Nur eine kurze Bootsfahrt entfernt liegen in der Bucht von Kotor zwei kleine Inseln. Einer der beiden, die Gospa od Škrpjela, kann besucht werden. Besonders am Abend, wenn hier bereits weniger Betrieb herrscht, ist ein Besuch lohnenswert.
Das Highlight von Kotor ist neben der Altstadt der Ausblick von der Festung Sveti Ivan auf die Stadt, den Hafen und den Fjord. Ein herrlicher Anblick und von dort oben wurden auch all die Bilder gemacht, die mich im Vorfeld so begeistert hatten. Aber überzeuge dich am besten selbst davon!
Mehr zu diesem Roadtrip durch Montenegro könnt ihr auf dem Blog von "Bitte Richtung Meer" nachlesen.
MEHR ZUM REISEBLOG "BITTE RICHTUNG MEER"
Auf ihrem Reise- und Camping-Blog „Bitte Richtung Meer“ berichtet Kerstin über ihre kleinen und großen Abenteuer innerhalb Deutschlands, aber auch in der Ferne. Wie ihr Blog-Name schon vermuten
lässt, liebt sie das Meer. Aber Kerstin bin auch gerne in den Bergen unterwegs und erkundet am liebsten auf individuellen Roadtrips ihr Reiseziel. Seit einem Jahr ist sie auch mit ihrem eigenen
Camper unterwegs. Auf ihrem Blog Bitte Richtung Meer findest du daher auch viele Tipps zum Thema Camping und VW Bus.
Roadtrip Balkan: In 7 Tagen durch Nordmazedonien
Nordmazedonien ist für einen Roadtrip wie geschaffen. Das Land ist relativ klein, aber unglaublich vielfältig. Reisenden hat es eine Menge zu bieten! Auf einer siebentägigen Rundreise mit unserem umgebauten „Honda-Mobil“ haben wir viele tolle Abenteuer erlebt. Ein Roadtrip durch Nordmazedonien lässt sich übrigens wunderbar mit einer Reise durch Albanien oder Nordgriechenland verbinden.
Eingereist sind wir über die albanische Grenze am Ohridsee. Direkt nach dem Grenzübertritt wartet bereits die erste Attraktion des Landes auf dich: Das Kloster Sveti Naum! Dort kannst du sogar übernachten! Oder einfach nur das besondere Ambiente und das Seefeeling genießen.
Wir campten anschließend auf einem gemütlichen Stellplatz nahe Ohrid. Den folgenden Tag nutzten wir, um die Stadt am See zu erkunden. Von Ohrid aus fuhren wir weiter nach Štip, in den Osten des Landes! Auch wenn uns Štip selber nicht ganz von sich überzeugen konnte, gibt es in der umliegenden Region zahlreiche Highlights, die du auf keinen Fall verpassen solltest! Darunter die unterschiedlichsten Klöster und eine einsame Ausgrabungsstätte.
Von Štip aus fuhren wir über unentdeckte Pfade hinüber in die Landeshauptstadt Skopje! Kleine Straßen in Nordmazedonien können auch schnell mal zu asphaltierten Feldwegen ausarten. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit die mautpflichtige Autobahn zu nutzen. Doch wir lieben es auf Pfaden zu wandeln, die nicht jeder zu Gesicht bekommt. Dass wir dabei auch noch Geld sparen, ist ein positiver Nebeneffekt.
Für die Besichtigung von Skopje ließen wir uns einen halben Tag Zeit. Den Rest des Tages verbrachten wir im nahegelegenen Matka Canyon. Die Natur rund um den Canyon erscheint wie aus einem Gemälde entsprungen. Genau das richtige für eine idyllische Wanderung!
Unser letzter Stop in Nordmazedonien führte uns zu einer einzigartigen Höhle: der Peshna Cave. Dananch hieß es schon wieder: „Goodbye, Nordmazdonien“ und „Hello, Albanien!“
Wenn ihr mehr über das Abenteuer Roadtrip in Nordmazedonien von "Secluded Time" erfahren wollt, dann schaut euch ihren Reisebericht an.
MEHR ZUM REISEBLOG "SECLUDED TIME"
Julia & Felix und erkunden die Welt gerne auf unentdeckten Pfaden. Auf ihrem Blog Secluded Time nehmen sie dich mit zu ihren Herzensorten! Besonders
gerne sind sie als Backpacker unterwegs oder unternehmen Roadtrips in ihrem improvisiert umgebauten Kleinwagen.
Roadtrip Balkan: Albanien mit öffentlichen Bussen entdecken
Da uns die Anreise nach Albanien vom Rheinland aus mit dem Auto zu lang war, kam nur ein Flug in Frage. So überlegten wir, wie wir uns in Albanien fortbewegen wollten. Mietwagen oder Busse?
Nachdem wir gelesen hatten, dass Albanien über ein gutes Busnetz verfügt, fiel die Entscheidung leicht. Als zusätzlichen Pluspunkt verbuchten wir, dass die Fahrpreise sehr günstig waren. Außerdem ist das Busfahren eine gute Möglichkeit, viel unmittelbarer mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen als wenn wir im Auto reisten.
Unsere Route führte uns von Süd nach Nord durch das Balkanland. Wir begannen in Saranda, das gegenüber von Korfu liegt. Von hier aus gelangten wir in mehreren Etappen und mit kleinen Abstechern vom Weg über die Hauptstadt Tirana nach Montenegro im Norden, von wo aus wir wieder zurück flogen.
Mit dem Bus erreichten wir sowohl die touristischen Schwergewichte wie die UNESCO-Welterbestätten von Gjirokastra und Berat als auch abgelegenere Juwelen wie die Rosenstadt Permet, den Osumi Canyon und die historische griechische Stadt Apollonia.
Grundsätzlich ist das Busnetz in Albanien so organisiert, dass man problemlos von jedem Ort nach Tirana (und umgekehrt) kommt. Für Ziele, die nicht geographisch zwischen unserem Aufenthalt und der Hauptstadt lagen, war Umsteigen erforderlich. Das klappte dank der Hilfsbereitschaft der Bevölkerung stets problemlos. Überhaupt war der Kontakt mit den freundlichen Menschen eines der Highlights unserer Reise durch Albanien.
Albanien hat uns mit fremdartiger, alter Kultur und großartigen Landschaften geflasht. Auch die albanische Küche war sensationell lecker.
Alle Details zur Reise durch Albanien von Gina und Marcus findest du in ihrem Blogpost zur individuellen Rundreise durch Albanien mit öffentlichen Bussen.
MEHR ZUM REISEBLOG "2 ON THE GO"
Gina und Marcus schreiben auf ihrem Blog 2 ON THE GO über individuelle Reisen und richten sich damit besonders an Menschen im mittleren Lebensalter. 2016
brachen sie zu einer einjährigen Weltreise auf, über die sie natürlich auf dem Blog ausführlich berichten. Neben dem Bericht über ihre Weltreise gibt es Artikel zu Fernreisen, Kurzreisen, Wandern
und viele Tipps rund ums Thema Reisen.
Roadtrip Balkan: Campingtrip in Albanien
Liebenswerte Menschen, vielfältige Landschaften, faszinierende Ruinenorte und wunderschöne UNESCO-Welterbestädte mit viel Lokalkolorit. Albanien hat’s uns angetan. Im Herbst 2019 sind wir zwei Wochen lang mit unserem Camper durch das kleine Land mit großem Herz gegurkt. Albanien war Teil unseres rund fünfwöchigen Roadtrips von Berlin über Kroatien, Montenegro und Albanien nach Griechenland.
Unsere Highlights in Albanien? Gab es so einige. Schwer angetan waren wir von den Bilderbuchstädten Berat und Gjirokastra – vor allem deswegen, weil sie von seelenlosen Freilichtmuseen meilenweit entfernt sind. Hier leben noch Menschen mitten im UNESCO-Welterbe, Touristen haben in erster Linie Zaungaststatus. Toll war auch die Fährfahrt über den Koman-Stausee, spannend die Stippvisite in der ehemaligen sozialistischen Musterstadt Kukës. Die Küste fanden wir bis auf so manche türkisfarbene Bucht an der Albanischen Riviera insgesamt ein wenig ernüchternd, oft verschandelt durch unkontrollierte und illegale Bautätigkeit. Besser konzentriert man sich unserer Meinung nach aufs Binnenland. Unsere Route verlief im Groben so: Shkodra – Koman-Stausee – Kukës – Kruja – Apollonia – Berat – Himara (Albanische Riviera) – Ksamil mit Butrint – Gjirokastra.
Bewusst ausgelassen haben wir die Albanischen Alpen (war uns im Oktober schon ein wenig zu frisch), Tirana (hatten keine Lust auf Großstadt) und die Gegend um den Ohrid-See (next time).
Sehr erfreulich für nichtautarke Camper wie uns: Die Anzahl der Campingplätze im Land nimmt stetig zu, in den Bergen und Städten genauso wie an der Küste. Die Spannweite reicht dabei von echten Highlights wie dem fulminant gelegenen Lake Shkodra Resort am gleichnamigen See bis hin zu einfachen, familiengeführten Plätzen in den Städten. Letztere haben vielfach Stellplatzcharakter, sind aber völlig ausreichend und sauber.
Ausführliche Infos zum Campingtrip in Albanien von Hier Da Dort könnt ihr auf ihrem Blog nachlesen.
MEHR ZUM REISEBLOG "HIER DA DORT"
Gabriele Tröger und Michael Bussmann sind hauptberufliche Reisebuchautoren und bloggen nebenher auf Hier Da Dort. Ihre Schwerpunkte: langsame Individualreisen
mit und ohne Camping, hier in Deutschland, da in Europa und dort in der Welt. Dazu gibt’s immer wieder Storys aus Berlin, der Wahlheimat der beiden.
Balkan Roadtrip: Albanien - besser als sein Ruf
Insgesamt zweieinhalb Wochen waren wir auf dem Balkan, genauer gesagt in Albanien, unterwegs. Vor unserer Reise wurden wir von allen Seiten gewarnt und ungläubig gefragt, wie wir nur auf die Idee kommen, nach Albanien zu reisen. Man würde doch nur Schlechtes über dieses Land hören. Schonmal so viel vorab, wir sind wohlbehalten zurückgekommen und haben viele Eindrücke sammeln können zu einem, zugegeben abenteuerlichen, aber keineswegs gefährlichen Land am Mittelmeer. Abenteuerlich, da noch lange nicht so touristisch erschlossen, wie beispielsweise Italien oder Kroatien, und wenn man online nach Reiseberichten sucht, dann finden sich meist Berichte von Offroadabenteuern oder Balkanreisenden im Campervan. All das reizte uns und wir begannen unseren Roadtrip in Tirana. Dort mieteten wir uns einen Dacia Duster mit Allrad, um auch abgelegene Orte erreichen zu können. Unsere erste Station legten wir in der Hafenstadt Vlora ein, von wo aus wir Berat und Apollonia erkundeten.
An der Küste entlang ging es über den Llogara-Pass, mit einem spektakulären Ausblick auf das Meer, nach Saranda. Dort verweilten wir insgesamt am längsten und verabschiedeten uns dann ins Landesinnere. Über acht Stunden dauerte unsere Fahrt auf kleinsten Bergstraßen und modernen Schnellstraßen von Saranda nach Pogradec am Ohridsee. Die nahegelegene Stadt Korca, dort kommt auch das gleichnamige gute Bier her, hat uns dabei unter den albanischen Städten am besten gefallen. Zum Abschluss machten wir noch die Hauptstadt Tirana unsicher, ehe wir uns nach zweieinhalb Wochen Sommer, Sonne, Schlaglöchern von Albanien verabschieden mussten.
Hier noch der Link zu unserem Fazit-Artikel zum Albanien-Roadtrip, von dort ist dann auch die Übersicht unserer detaillierten Reisetagebücher zu finden.
MEHR ZUM REISEBLOG "BUNTEKARTE"
Die Idee einen eigenen Blog zu erstellen, kam Christian und Pauline auf einer Reise mit Zelt durch das Baltikum. Doch die Namensfindung schien gar nicht so leicht zu sein. Vieles wurde
durchgedacht und wieder verworfen, aber an einem gemütlichen Nachmittag auf dem Sofa, blickten sie an die Wand und sahen eine große Weltkarte, auf der jedes bereiste Land bunt eingefärbt wird.
Diese Karte soll auf lange Sicht bunt werden, der Name buntekarte war geboren. Auf dem 2019 gegründeten Blog stehen vor allem ausführliche Reiseberichte,
Tipps und Erfahrungsberichte rund ums Zelten auf verschiedenen Campingplätzen, sowie Wandern in Deutschland im Vordergrund.
Balkan Roadtrip: Albanien - ein spannendes Rundum-Paket
Albanien hat unsere Herzen während unseres dreiwöchigen Roadtrips erobert. Das kleine Land zwischen Griechenland und Montenegro wurde bisher vom Massentourismus verschont, dabei hat es so viel zu bieten.
Unsere Rundreise führte uns von Shokdra im Norden über Gijrokaster in den Bergen zu den Traumstränden von Ksamil. Dann fuhren wir eine der schönsten Straßen Europas an der Küste nach Vlora und ließen schließlich den Urlaub in der Hauptstadt Tirana ausklingen.
Albanien hat uns vollends überzeugt. Auf einer Tagestour von Shkodra befuhren wir den Koman Stausee. Er schlängelt sich durch die albanischen Alpen und die Landschaft erinnerte an die Fjorde Norwegens und die wilden Flüsse Neuseelands, das glasklare Wasser lud zum Baden ein. Und dann mittendrin im Nirgendwo, gab es ein Restaurant, wo wir das köstliche albanische Essen genießen konnten. Ein Traum, den wir so niemals erwartet hätten.
Aber dieses schöne Land hat noch mehr zu bieten, wie zum Beispiel verschiedene UNESCO Weltkulturerbe und archäologische Ausgrabungsstätten. Nur wenige Besucher verirren sich dorthin und so waren wir oft alleine bei der Besichtigung dieser meist sehr gut erhaltenen Zeugen der Geschichte. Unser Favorit war Byllis. Es liegt 523m hoch und die Aussicht über die Berge, durch ein Flusstal bis zum 50 km entfernten Meer ist einmalig. Das Foto haben wir dort aufgenommen.
Wer ein spannendes Rundum-Paket sucht, ist in Albanien richtig. Neben der atemberaubenden Natur gibt es noch herzliche und ehrliche Gastfreundschaft, das Essen ein Mix aus griechischer, türkischer und italienischer Küche und zu guter Letzt sind die Preise günstig. Albanien hat alles, was das Herz begehrt.
Mehr über unseren Roadtrip findest du im Artikel über unseren Albanien Urlaub.
MEHR ZUM REISEBLOG "KARL-REIST"
Der Familienblog karl-reist, das sind Nina, Sebastian und Karl. Ihre individuellen Reiserouten bewegen sich gern abseits von ausgetretenen Pfaden und so
bereisen sie mit Karl die Welt, seit er drei Monate alt ist. Bei ihnen findet ihr lebendige, informative Reiseberichte und viele Tipps zum Reisen, angefangen bei der Routenplanung, übers
Reisebudget bis hin zu spannende Tipps zu Ausflugszielen.
Balkan Roadtrip: Offroad delight in Albanien - Highlights einer Geländewagen Tour
Von den schneebedeckten Bergen des Theth Nationalparks bis zu den blendend weißen Stränden der albanischen Riviera
Albanien hat uns den Kopf verdreht. Mit seinen weißen Stränden, dem kristallklaren Wasser, den schneebedeckten Berggipfeln und den vielen einsamen, holperigen Pisten, die kreuz und quer durch das kleine Land am Mittelmeer führen, ist es das perfekte Reiseziel für einen aufregenden Roadtrip.
Vor allem für abenteuerlustige Reisende mit (eigenem) Geländewagen ist es das buchstäbliche mediterrane Paradies. Denn es gibt (noch) fast keine Menschenmassen, aber viel zu entdecken - verschlafenen Fischerdörfer, einsame Traumbuchten, spannende Bergpisten...
Hier verraten wir dir unsere absoluten Highlights, die du auf deiner nächsten Offroad Delight Tour durch Albanien nicht verpassen solltest!
Albanische Riviera
Ksamil und sein blendend weißer Sand, den grünen Inselchen und dem kristallklaren Wasser ist ganz klar Albaniens Top Stranddestination und ein absolutes Muss auf jedem Roadtrip!
Wer jedoch eine Traumbucht ganz für sich alleine sucht, ist im kleinen Fischerdörfchen Jale, rund 80km nördlich von Ksamil genau richtig.
Hier erstrecken sich zwei sagenhaft schöne, geschwungene Buchten mit strahlend weißem Kies und glasklarem Wasser. Der perfekte Ort zum schwimmen, schnorcheln und relaxen.
Mit großer Wahrscheinlichkeit wird man die beiden Buchten für sich alleine haben, denn hier gibt es auch in der Hochsaison keine Touristenmassen und keinerlei Einrichtungen.
Die Buchten lassen sich zu Fuß oder per Geländefahrzeug über eine holperige Piste erreichen (Allrad und hohe Bodenfreiheit ist notwendig). An der nördlich gelegenen Bucht kann man auch direkt am Strand wild campen. (Koordinaten: 40.1134641, 19.7109234)
Nationalpark Theth
Der Nationalpark Theth und seine schneebedecktene Berge, seinen sattgrünen Wäldern, den einsamen Bergdörfern und holperigen Pisten ist ein weiteres Must See auf einem Roadtrip durch Albanien.
Vor allem Geländewagenfahrer werden hier ihren Spaß haben - denn der Nationalpark ist (noch) nur über eine sehr holperige, schmale Bergpiste zu erreichen.
Die Anfahrt nach Theth ist sehr lang und beschwerlich - führt jedoch durch sagenhafte Berglandschaften! Ab Shkodra braucht man für die Strecke (samt Fotostopps) rund 4 Stunden. Dabei ist die Straße bis zum Thore Pass (1.786m) und seinen spektakulären Haarnadelkurven asphaltiert. Ab dem Pass wird die Straße zur holperigen Piste und führt kurvenreich ins Tal hinab. Allradantrieb ist nicht zwingend notwendig, hohe Boden- und Schwindelfreiheit jedoch schon.
Angekommen im kleinen Ort Theth mit seiner bildhübschen Johanneskirche und dem sagenhaften Bergpanorama, möchte man am liebsten nie wieder abreisen.
Weitere Highlights für deinen Roadtrip und ausführlichere Informationen zu Land und Leute findest du in unseren Blogbeiträgen über Albanien.
MEHR ZUM REISEBLOG "THE TRAVELY"
Valeria & Lukas schreiben auf The Travely! In ihrem Reiseblog dreht sich alles um die Themen: OVERLANDING, VANLIFE & ROADTRIPS.
Balkan Roadtrip: Highlights in Bosnien & Herzegowina
Bosnien und Herzegowina ist kein Reiseziel, das man automatisch auf der Karte hat. Doch bei unseren häufigen Roadtrips in den Süden fragten wir uns irgendwann: „Warum fahren wir eigentlich immer durch Kroatien oder Serbien, warum nicht mal durch Bosnien?“
Wir starten unsere Tour im Norden, und reisen vom kroatischen Hrvatksa Kostajnica nach Bosnien ein. Unser erster Stopp heißt Bosanska Krupa. Das berühmteste Fotomotiv dort sind die drei Gotteshäuser am Hauptplatz, doch uns gefällt vor allem die Lage am Fluss Una, die zum Spazieren auf den Stegen und zum Verweilen einlädt. Auch im nahen Una-Nationalpark, steht alles im Zeichen des Wassers. Der schöne Wasserfall Štrbaki Buk oder das idyllische Dorf Martin Brod sind sehenswert.
Über Ključ und Bosanski Petrovac fahren wir nach Jajce. Auch dort gibt es – neben der Altstadt - schon wieder einen großen Wasserfall zu bestaunen. Wir übernachten am nahen See „Plivsko Jezero“, wo wir am nächsten Morgen die vielen, kleinen Wassermühlen bestaunen. Eine Besichtigung frühmorgens zahlt sich aus, denn später werden dann Touristen mit Bussen angekarrt.
In Travnik wurden mir von Arbeitskollegen die angeblich weltbesten Ćevapi empfohlen. Und tatsächlich, die einschlägigen Restaurants, „Ćevabdzinicas“, servieren hier nur dieses Gericht. Mit vollem Magen rollen wir weiter nach Sarajevo. Die Stadt begeistert uns: Das unglaublich spannende, orientalische Flair, nur wenige Stunden von zuhause entfernt, hatten wir so nicht erwartet.
Entlang der Neretva geht es für uns weiter nach Mostar. Die Stadt ist zwar nett anzusehen, aber ein Touri-Hotspot und daher bleiben wir nur kurz. Besser gefällt uns das sehenswerte Derwisch-Kloster im nahen Ort Blagaj.
Unser letzter Stopp auf dieser Tour sind schließlich die Kravica-Wasserfälle, in denen man sogar baden kann.
Wir erlebten Bosnien als freundlich und sehr vielfältig, und vor allem spannend wie nur wenige Reiseziele.
Ausführliche Informationen zu dieser Tour durch Bosnien - und noch viele weitere Artikel mit Tipps zu einem Roadtrip durch Bosnien - findet ihr auf dem Blog von WoMo Guide.
MEHR ZUM REISEBLOG "WoMo GUIDE"
Gerfried war immer schon gerne im Wohnmobil und am Balkan unterwegs. Heute beschreibt er im Wohnmobil-Ratgeber womoguide.de nicht nur
Reiseberichte, sondern auch Tipps und Tricks für Einsteiger ins Thema Wohnmobil.
Balkan Roadtrip: Bosnien - Land der Kontraste
Unsere Bosnien-Tour war eingebettet in einen spannenden Balkan Roadtrip, startend von Pula in Kroatien bis hinunter nach Thessaloniki in Griechenland. Bosnien war dabei, gemeinsam mit Albanien, das wohl (touristisch) unentwickeltste und daher auch spannendste Land.
Interessant ist Bosnien und Herzegowina besonders aufgrund seiner Kontraste – sowohl auf das Land als auch auf einzelne Orte bezogen. Ein Beispiel hierfür ist die Hauptstadt Sarajevo, welche sich zu einer aufstrebenden und modernen Stadt entwickelt, aber auch seine historischen Hinterlassenschaften der Jugoslawien- und Kriegszeit nach wie vor deutlich zeigt. Auch Mostar bietet solche Kontraste: als touristisch bedeutendste (und schönste) Stadt ist sie Anziehungspunkt vieler Bosnien-Reisende, aber nur wenige Kilometer weiter findet man unberührte Natur, kristallklare Lagunen und mächtige Bergpanoramen. Diese Vielfalt setzt sich durch das ganze Land fort.
Wer ausschließlich einen Roadtrip durch Bosnien plant, wird aufgrund der Flugverbindungen häufig in Sarajevo starten. Hier bietet sich dann eine schleifenförmige Tour an, zum Beispiel zunächst den Norden mit Tuzla und Banja Luka und anschließend via Sarajevo in den Süden mit Mostar und den zahlreichen Natur-Sehenswürdigkeiten in dieser Region.
Empfehlenswerter ist aber eine Kombination mit Kroatien, da man so zum Einen eine schöne Rund-Tour planen kann und zum Anderen von den (in der Regel) günstigeren Mietwagen-Preisen profitieren kann, insofern man in Kroatien startet. So bietet sich zum Beispiel ein Road-Trip an, der in Istrien (Pula/Rijeka) startet, über die Plitvicer Seen in Kroatien nach Bosnien (Sarajevo und Mostar) führt und anschließend mit der kompletten kroatischen Adriaküste zurück gen Norden abschließt. Diese Tour haben wir so ähnlich unternommen, sodass ihr sie bei mir im Blog nachlesen könnt.
Natürlich kann man diese Runde zum Beispiel auch in Zadar oder Sarajevo beginnen und ggf. noch einen Abstecher ins beliebte (aber im Sommer oft überlaufene) Dubrovnik einfügen.
Wer mehr Zeit hat, kann die Runde mit Zagreb und dem bosnischen Norden auch erweitern, sodass man eine wunderschöne Bosnien-/Kroatien Tour hätte, die zum Beispiel von Zagreb über Banja Luka, Tuzla, Sarajevo und Mostar (alle in Bosnien) verlaufen kann und anschließend über Split, Zadar und ggf. Istrien zurück nach Zagreb führt. Auch hier könnte man statt in Kroatien natürlich auch einfach in Sarajevo starten.
Für welche Route ihr euch auch entscheidet, ihr werdet eure Reise nach Bosnien und Herzegowina nicht bereuen. Dafür sorgen nicht nur die genannten Sehenswürdigkeiten und Kontraste, sondern auch die überaus freundlichen Bosnier und Bosniaken.
Mehr zur Bosnien Tour von Christian könnt ihr auf seinem Blog nachlesen.
MEHR ZUM REISEBLOG "MY TRAVELWORLD"
Wer mehr über Bosnien-Herzegowina und Christians Reisen wissen möchte, kann auf seinem Reiseblog My Travelworld vorbeischauen. Über 70 Länder hat er
bereits bereist und nach wie vor ist seine Reiselust ungebrochen, sodass er zur Zeit als Digitaler Nomade - mit einer Home Base in der Dominikanischen Republik - durch die Welt tourt.
Balkan Roadtrip: Unbekanntes Serbien
Noch immer hält die Vergangenheit viele Urlauber von einer Reise nach Serbien ab, was total schade ist, denn Serbien bietet Reisenden eine Vielzahl von Natur- und Kulturhighlights und die Einheimischen empfangen einen mit offenen Armen. Deshalb die Frage an dich: Bist du bereit, die Geschichte ruhen zu lassen und ein noch fast unbekanntes Land zu erleben?
Die Route
Nova Varos (Spezial Naturreservat Uvac) > Zlatibor > Tara Nationalpark > Ovcar-Kablar-Schlucht > der Donau entlang (Eisernes Tor + Golubac Festung) > Belgrad
Naturhighlights & Wanderparadies Serbien
Beeindruckend schlängelt sich der Uvac durch das gleichnamige Naturreservat. Nicht nur die Flusswindungen lohnen die Anreise, sondern auch die Gänsegeier, die hier leben. Etwas nördlicher liegt mit Zlatibor das touristische Ausgangszentrum in die Bergwelt. Man kann Skifahren, Wandern, Mountainbiken oder den lokalen Markt besuchen. Etwas ruhiger ist der Tara Nationalpark. Ein Wanderparadies mit super Infrastruktur und traumhaften Aussichten.
In Zentralserbien schlängelt sich die Zapadna Morava durch eine 16 Kilometer lange Schlucht, wobei der Fluss wegen der vielen Windungen fast doppelt soviel Strecke macht. Mittelalterliche Klosteranlagen an den steilen Hängen neben dem Fluss können besichtigt werden.
Auf dem Weg nach Belgrad geht es der Donau und somit der Landesgrenze entlang. Besonders beeindruckend ist der Abschnitt des eisernen Tores. Eng stehen die Felsen zusammen, dazwischen die mächtige Donau.
Belgrad selbst ist für sein Nachtleben bekannt. Doch auch tagsüber ist einiges los. Kalemedan-Park, Kneza Mihaila Fussgängerzone, der Bauernmarkt Zeleni Venac oder das berühmte Boheme-Viertel Skadarlija ziehen Besucher in den Bann der «weissen Stadt».
Soviel als kleiner Vorgeschmack. 13 tolle Sehenswürdigkeiten Serbiens verraten wir dir auf unserem Blog. Dort findest du noch viele weitere Berichte über Serbien.
MEHR ZUM REISEBLOG "COMEWITHUS2"
Mit dem Ziel alle 47 Länder Europas zu bereisen machten sich Steffi und Lui von comewithus2 im Januar 2017 mit ihrem Campervan auf den Weg. Sie sind durch
den kompletten Balkan, durch Ost- und Südeuropa, durch Skandinavien sowie Grossbritannien und Irland gereist. Dabei haben sie ihr Herz ganz klar an den Balkan und Osteuropa verloren. Unbekannte
Schönheiten, herzlichste Gastfreundschaft und abseits der grossen Touristenströme machen den Osten für sie zum Paradies Europas.
Balkan Roadtrip mit dem Motorrad
Ich war vorher noch nie mit dem Motorrad unterwegs gewesen. Aber als mich ein Freund fragte, ob ich Lust auf einen Roadtrip über den Balkan hätte, habe ich sofort zugesagt. Drei Wochen waren wir insgesamt unterwegs und haben uns vor allem die Highlights in Kroatien angesehen. Von Rovinj ging es bis nach Dubrovnik. Wir waren aber auch auf einen Abstecher in Mostar, Bosnien und Herzegowina, sowie in Ljubljana und Bled in Slowenien.
Als Halbitalienerin ging es für mich im Sommerurlaub mit der Familie ausschließlich nach Italien. Daher war ich überrascht, wie schön diese Orte waren und kann kaum sagen, wo es mir am besten gefallen hat. In der photogenen Altstadt von Rovinj? An den malerischen Plitvicer Seen? In Mostar, wo es sich so anfühlte, als hätte ich eine Zeitreise gemacht? Oder doch in Trogir, diesem hübschen Ort mit der Altstadt, in der man sich Stunden lang verlieren kann? Aber auch Bled hat meine Erwartungen mehr als erfüllt und der Sonnenaufgang über dem See war einfach traumhaft.
Wo genau wir hielten und was wir unternahmen, kannst du in meinem Blogpost Motorradtour durch Kroatien nachlesen. Gerne würde ich einen weiteren Roadtrip dieser Art machen, um mehr Orte und Länder auf dem Balkan zu erkunden. Aber bis es soweit ist, zehre ich von den wundervollen Erinnerungen dieser dreiwöchigen Reise.
MEHR ZUM REISEBLOG "BARBARALICIOUS"
Seit 2014 lebt Barbara als digitale Nomadin und schreibt auf ihrem Blog Barbaralicious über ihre Erlebnisse rund um die Welt. Ihr Schwerpunkt liegt dabei
auf Outdoor-Erlebnissen und Work-Life-Balance. Auf diese Weise möchte sie Menschen inspirieren, ihre eigene Reise in die Freiheit zu starten und dabei die Schönheit der Natur zu erfahren und
erkunden. Neben ihrem Blog schreibt Barbara außerdem Bücher und E-Books und gebt Social Media Kurse sowie Coaching.
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