Das Interesse an Urlaub in Osteuropa wird immer größer. Kein Wunder, ist dieser Teil Europas mindestens genauso vielfältig an wunderschönen Landschaften und reichlich an jahrtausendlanger Kultur und Geschichte als Skandinavien, Süd- und Westeuropa. Die Länder des ehemaligen Ostblocks haben sich in den letzten Jahren zu echten Geheimtipps für Reisende entwickelt. Daher habe ich für euch in diesem Artikel die schönsten Roadtrips in Osteuropa zusammengetragen. Denn am besten lernt ihr ein Land auf einer längeren, individuell gestalteten Rundreise kennen.
Reiseblogger geben euch Tipps zu möglichen Routen, Sehenswürdigkeiten, die ihr nicht verpassen dürft und verraten euch auch den ein oder anderen Geheimtipp. Diese Sammlung soll euch Inspirationen und Ideen für euren nächsten Roadtrip geben und euch Mut machen, auch mal gen Osten aufzubrechen. Ihr werdet es nicht bereuen. Ich bin selbst ein riesen Fan von (Süd-) Osteuropa. So war ich selbst schon auf Roadtrips in Estland, Slowenien und in einigen Ländern des Balkans.
Und wenn ihr es genauso liebt wie ich, per Roadtrip Länder zu erkunden, dann empfehle ich euch gern noch weitere Sammlungen zu Roadtrip-Routen in Europa:
- Die schönsten Roadtrips in Frankreich
- Die schönsten Roadtrips auf dem Balkan
- Die schönsten Roadtrips in Skandinavien
- Die schönsten Roadtrips in Italien
Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Stöbern für Roadtrip-Inspirationen in Osteuropa!
Die schönsten Roadtrips in ESTLAND
Die schönsten Roadtrips durchs BALTIKUM
Die schönsten Roadtrips in RUMÄNIEN
Die schönsten Roadtrips in POLEN
Die schönsten Roadtrips in der UKRAINE
Die schönsten Roadtrips in BULGARIEN
Die schönsten Roadtrips in SLOWENIEN
Die schönsten Roadtrips in der SLOWAKEI
Die schönsten Roadtrips durch mehrere LÄNDER OSTEUROPAS
Estland Roadtrip: Schöne Landschaft mit vielen Tierbegegnungen
Estland begeistert uns mit seiner wunderschönen Landschaft und den atemberaubenden Tierbegegnungen. Auch die Hauptstadt Tallinn lohnt sich sehr mit ihren kopfsteingepflasterten Gassen und alten Gemäuern. Hier fühlt man sich wie im Mittelalter.
Unsere Rundreise führt uns zuerst auf die Insel Hiiuma, wo wir verschiedene Leuchttürme und die unberührte Natur erkunden. Anschließend geht es auf unserem Roadtrip über den Matsalu Nationalpark nach Pärnu. Bei einem Spaziergang am Strand genießen wir die Ostseeküste. Im Soomaa Nationalpark verlieben wir uns in die faszinierende bunte Moorlandschaft. Auch wandern kann man hier super. Highlight unseres Estland Roadtrips ist aber die Nacht in der Bärenhütte. Ziemlich aufregend, so alleine mitten im Wald zu Übernachten – besonders als sich dann tatsächlich Bären und flauschige Marderhunde blicken lassen. Einfach großartig!
Anschließend geht es in den Lahemaa Nationalpark, wo wir schöne Wanderungen durch Moore und an der Ostseeküste machen, Lost Places entdecken und Kraniche beobachten. Viel zu schnell ist unsere Zeit in Estland vorbei. Von Tallinn geht es zurück nach Hamburg.
Wir sind auf unserem Estland Roadtrip in einer Woche folgende Route gefahren: Tallinn - Insel Hiiuma - Matsalu Nationalpark - Pärnu - Soomaa Nationalpark - Bärenhütte bei Tudu - Lahemaa Nationalpark - Tallinn
Den ausführlichen Bericht zur Route und dem Roadtrip durch Estland könnt ihr auf dem Blog von "Travelinspired " nachlesen.
MEHR ZUM REISEBLOG "TRAVELINSPIRED"
Auf Travelinspired bloggen die eineiigen Zwillingsschwestern Kathrin & Kristin über ihre Abenteuer in der Natur. Sie lieben es, draußen zu
sein, zu wandern, wilde Tiere in der Natur zu beobachten und im Camper durch atemberaubende Landschaften zu fahren. Auf ihrem Blog findest du Reiseberichte zu Roadtrips und
Outdoor-Abenteuern auf der ganzen Welt.
Baltikum Roadtrip: 10 Tage durch Estland, Lettland & Litauen
Das Baltikum ist ein ideales Ziel für dich, wenn du wenig überlaufene Naturschönheiten und entspannte Stadtspaziergänge magst. Ein Roadtrip ist aus unserer Sicht ideal, um die drei kleinen Staaten Estland, Lettland und Litauen zu erkunden. Unsere Route führte uns in 10 Tagen rund 2.300 Kilometer durch die Region.
Start- und Endpunkt unserer Tour ist Riga. Die lettische Hauptstadt überzeugt uns mit ihrem einzigartigen Architekturmix und ihrem vielfältigen Kulturleben. In Litauens Hauptstadt Vilnius entdecken wir die mittelalterlichen Gassen und barocken Kirchen der Altstadt. Gut gefallen hat uns auch das verwinkelte Stadtzentrum im estnischen Tallinn mit seinen schönen Kirchen und Ausblicken. Von hier bietet sich zudem ein optionaler Tagesausflug ins finnische Helsinki an.
Abseits der Hauptstädte findest du mit Kaunas, Klaipėda, Tartu und Pärnu gemütliche Kleinstädte. An historischen Anlagen wie dem litauischen Wasserschloss von Trakai oder der lettischen Burgruine Turaida mangelt es dem Baltikum ebenfalls nicht. Im Nordwesten Litauens haben zigtausende Pilger den ungewöhnlichen Berg der Kreuze erschaffen.
Mindestens genauso begeistert hat uns die Natur des Baltikums. Die endlosen Sanddünen der Kurischen Nehrung in Litauen. Spiegelglatte Seen, glasklare Flüsse und summende Blumenwiesen im lettischen Gauja-Nationalpark. Menschenleere Strände und weitläufige Moore im estnischen Lahemaa-Nationalpark. Sie alle haben uns in ihren Bann gezogen.
Zuletzt gönnen wir uns noch etwas Entschleunigung auf der beschaulichen Ostseeinsel Saaremaa – ein erfrischendes Bad in der Ostsee inklusive. Der ideale Abschluss für eine wunderbare Reise!
Alle Stationen und viele weitere Tipps findest du in unserem Blogartikel 10 Tage Roadtrip durchs Baltikum: Unsere Route.
MEHR ZUM REISEBLOG "REISEBLITZ"
Um die meist knappe Zeit am Reiseziel bestmöglich zu nutzen, ist gute Organisation für Wolfgang und Jessica oberstes Gebot. Auf reiseblitz.com berichten
die beiden von ihren gut geplanten Roadtrips, Kurz- und Rundreisen um die ganze Welt.
Baltikum Roadtrip: Mit Zelt durch die 3 baltischen Staaten
Die Region des Baltikums war bislang nicht wirklich auf unserer Landkarte im Kopf vorhanden. Das hat sich aber auf der Reise- und Caravanmesse Leipzig im Herbst des Jahres 2018 geändert. Dort wurden wir durch verschiedene Flyer und vor allem eine Übersicht der Campingplätze im Baltikum auf die drei baltischen Staaten aufmerksam. Zelten ist ein großer Bestandteil vieler unserer Reisen und die praktische Karte der Campingplätze ein super Mittel für einen erfolgreichen und spontanen Roadtrip.
Wir sind mit dem Flugzeug in Riga, der Hauptstadt Lettlands, gelandet und von dort gen Nordwesten gefahren. Haben am Kap Kolka einen romantischen Sonnenuntergang erlebt und in Kuldiga den breitesten Wasserfall Europas durchlaufen. Nachdem wir nördlich von Klaipeda die Grenze zu Litauen überquerten standen skurrile Attraktionen, wie der Berg der Kreuze, auf unserem Programm. Aber auch die Kurische Nehrung mit ihren Sanddünen war ein tolles Erlebnis, ehe wir ins Landesinnere nach Vilnius fuhren. Von dort nutzten wir einen Regentag, um nach Estland, in den hohen Norden des Baltikums, zu fahren. Machten dort eindrucksvolle Erfahrungen an der harten Außengrenze der EU zu Russland. Etwas, was wir junge Europäer gar nicht mehr richtig gewohnt sind. Über Pärnu und die vielen Moore Estlands, welche auf breiten Bohlenwegen begangen werden können, ging es zurück nach Lettland, wo wir die letzen Tage mit tollen Wanderungen und meist bestem Wetter ausklingen ließen.
Mehr zu dieser Tour durch alle drei Staaten des Baltikums könnt ihr auf dem Blog von "buntekarte" nachlesen.
MEHR ZUM REISEBLOG "BUNTEKARTE"
Die Idee einen eigenen Blog zu erstellen, kam Christian und Pauline auf einer Reise mit Zelt durch das Baltikum. Doch die Namensfindung schien gar nicht so leicht zu sein. Vieles wurde
durchgedacht und wieder verworfen, aber an einem gemütlichen Nachmittag auf dem Sofa, blickten sie an die Wand und sahen eine große Weltkarte, auf der jedes bereiste Land bunt eingefärbt wird.
Diese Karte soll auf lange Sicht bunt werden, der Name buntekarte war geboren. Auf dem 2019 gegründeten Blog stehen vor allem ausführliche Reiseberichte,
Tipps und Erfahrungsberichte rund ums Zelten auf verschiedenen Campingplätzen, sowie Wandern in Deutschland im Vordergrund.
Baltikum Roadtrip: In 21 Tagen um die Ostsee
Einmal die Ostsee umrunden, was kann es Schöneres für ein Küstenkind geben? Unser Roadtrip führte uns durch Litauen, Lettland und Estland. Über Schweden und Dänemark ging es zurück nach Deutschland. Mehr als 2.500 Kilometer haben wir mit dem Auto zurückgelegt, dazu kamen sechs Fährpassagen, die kürzeste dauerte eine halbe Stunde, die längste 21 Stunden.
Das Baltikum hat uns schon lange gereizt und aus unserer Neugierde wurde Begeisterung. Wir haben die unterschiedlichsten Landschaften gesehen - die kurische Nehrung in Litauen, die auch als Sahara des Ostens bezeichnet wird, märchenhafte Wälder, menschenleere Strände, Steilküsten und mystischen Moorlandschaften im estnischen Nationalpark Soomaa. Das Kontrastprogramm dazu waren der rätselhafte Berg der Kreuze im lettischen Šiauliai und die wundervollen historischen Altstädte von Tallinn und Riga.
Am Ende des Rodadtrips war klar, das Baltikum und wir - wir werden uns wiedersehen.
Mehr zu unserer Reise durch das Baltikum, zur Reiseroute und den Links der einzelnen Stationen findet ihr auf meinem Blog.
MEHR ZUM REISEBLOG "VIERMAL FERNWEH"
Seit über fünf Jahren schreibt Ines über Familienreisen, Alltagsfluchten, Wochenendtrips und gelegentliche Auszeiten zu zweit. Ihre Glücksmomente, Erlebnisse und Reisetipps teilt sie mit Euch auf
ihrem Blog Viermal Fernweh. Am liebsten ist die vierköpfige Familie individuell und aktiv unterwegs: Hüpfend durch die griechische Inselwelt, paddelnd im
brandenburgischen Dschungel, wandernd durch die georgische Steppe oder mit der Bahn durch Japan. Die Viermal Fernweh-Familie möchte noch viel von der Welt sehen, kehrt aber immer wieder an ihre
Lieblingsorte in Griechenland, Schweden und der deutschen Ostseeküste zurück.
Rumänien Roadtrip: 3 Tage in Transsilvanien
Wie wärs mit einem Roadtrip entlang der Spuren Draculas? Genau dafür entschieden wir uns recht spontan mit einem Flug nach Bukarest! Eigentlich landete Rumänien nur total zufällig auf unserer Reiseliste, im Nachhinein sind wir aber unglaublich froh darüber, es entdeckt zu haben!
Da wir keine großen Fans davon sind, jede Nacht das Bett zu wechseln, entschieden wir uns für eine Standortrundreise ab der Stadt Brasov. Wir schnappten uns ab dem Flughafen Bukarest einen Mietwagen und fuhren in die rund 3 Stunden entfernte Stadt. Die Stadt selbst ist bereits einen Besuch wert. Mit rund 250.000 Einwohnern zählt sie zu den größeren Städten Rumäniens. Hier gibt es eine wunderschöne Altstadt, durch die du gemütlich schlendern kannst. Aber auch der Berg Tampa ist mit seiner Aussicht und schönen Natur einen Besuch wert!
Insgesamt hatten wir leider nur drei Tage in Transsilvanien, starteten aber jeden Tag ab Brasov mit unserem Mietwagen in ein neues Abenteuer. Auch unbedingt anschauen solltest du dir die folgenden Highlights der Region:
- das Schloss Dracula: Mit Transsilvanien verbinden die meisten wohl genau eins: DRACULA! Diese Location ist einfach ein Muss auf jedem Roadtrip durch die Region!
- Poiana: Das Winterskigebiet Poiana ist auch im Sommer ein wahres Highlight! Mit einer Gondel gehts hoch hinaus in die Karpaten.
- Sinaia: Hier steht das sagenumwobene Schloss Peles, mit absolutem Filmkulissen-Feeling!
Mehr zu unserem Abenteuer in Transsilvanien findest du auf unserem Blog.
MEHR ZUM REISEBLOG "URLAUB MAL ANDERS"
Massentourismus? Nicht mit ihnen! Angie und Isi nehmen dich auf ihrem Blog Urlaub mal anders“ regelmäßig mit auf Reisen abseits des Mainstream. Ob
unbekannte Reiseziele, außergewöhnliche Unterkünfte oder auch ganz besondere Aktivitäten. Bei ihnen wirst du fündig, wenn deine nächste Reise kein 0815-Strandurlaub werden soll!
Polen Roadtrip: 1 Woche durch den Norden des Landes
So familiär und doch so faszinierend anders: Unser Nachbarland Polen, von dem wir so wenig wissen. Oder hast Du schon einmal von der polnischen Sahara gehört mit ihren Wanderdünen, die ganze Dörfer einverleiben? Oder dem Oberländischen Kanal, auf dem Schiffe über hügelige Wiesen fahren? Oder von Masuren mit seinen 3000 malerischen Seen und der bewegten Geschichte einer heiß umkämpften Grenzregion? Oder vom größten Backsteingebäude Europas? Ich zumindest vor meiner Reise nicht.
Auf unserem einwöchigen Polen-Roadtrip fokussierten wir uns auf die beiden nördlichen Verwaltungsbezirke Polens, die Woiwodschaft Ermland-Masuren mit der Masurischen Seenplatte und die Woiwodschaft Pommern an der Ostseeküste. Unsere Route verlief wie folgt: Danzig – Gietrzwald- Olsztynek – Buczyniec – Elblag – Karczemka – Malbork – Leba - Sarbsko See – Zamek Nowęcin - Slowinski Nationalpark - Lębork - Sopot - Danzig.
Gietrzwald an der Masurischen Seenplatte, Leba an der Ostseeküste und Danzig bildeten die Dreh- und Angelpunkte unserer Reise. Von dort aus besuchten wir das Masurische und Slowinzische Freilichtmuseum, fuhren mit dem Schiff über Land auf dem Oberländischen Kanal, wanderten durch die polnische Sahara, badeten in Seen und im Meer, speisten auf Landgütern und schlenderten durch historische Altstädte. Besonders spannend fand ich es, in die Geschichte einzutauchen und die Spuren von deutschem Kulturgut zu entdecken, die auch heute noch überall in der ehemaligen Grenzregion zu finden sind. Die Naturschönheit der Masurischen Seenplatte mit ihren unzähligen Seen, endlosen Alleen und hübschen Landgütern sowie der Slowinski Nationalpark mit seiner Dünenlandschaft lassen mich heute noch ins Schwärmen kommen. Zudem machen die schmalen Straßen und die ländlichen Idylle den Norden Polens zum perfekten Ziel für einen Roadtrip.
Mehr zu diesem einwöchigen Roadtrip durch Polen könnt ihr auf dem Blog von "Paradise Found" nachlesen.
MEHR ZUM REISEBLOG "PARADISE FOUND"
Paradise Found ist der Blog für individualreisende Weltenbummler mit großer Liebe zu Natur und Kultur. Ob Zuberbad im Schwarzwald, Rentierschlittenfahrt
in Lappland oder Trekking im marokkanischen Atlasgebirge: Außergewöhnliche, authentische Reiseerlebnisse und -ziele (wenn möglich) abseits der ausgetretenen Pfade sind zentrales Thema des Blogs.
Polen Roadtrip: Rundreise durch Niederschlesien
Bei meiner einwöchigen Rundreise durch Niederschlesien bin ich über die Städte Waldenburg, Bad Altheide und Breslau gefahren. Von diesen Übernachtungsorten habe ich dann Touren in der jeweiligen Region unternommen.
Dabei habe ich nicht nur viele sehenswerte Orte entdeckt, sondern auch die Landschaft rund um das Riesengebirge und die Schneekoppe genießen dürfen.
Bereits auf der Hinreise habe ich mir die beiden Friedenskirchen in Jawor und Schweidnitz angeschaut. Noch nie habe ich vorher derart große und reich verzierte Holzkirchen gesehen. Nicht umsonst gehören sie zum UNESCO Weltkulturerbe.
Von Waldenburg aus habe ich mir sehenswerte Orte in der Region angeschaut: beispielsweise das prächtige Schloss Fürstenstein, welches Adolf Hitler als Hauptquartier dienen sollte oder die einzige außerhalb Skandinaviens stehende Holzkirche in Wang - mit einer spannenden Geschichte.
Meine zweite Station, der alte Kurort Bad Altheide, ist an sich schon ein lohnenswertes Reiseziel. Zudem kann man mit der Schädelkapelle in Czermna, dem barocken Kloster Grüssau oder der Festung Silberberg beeindruckende Ausflugsziele in der Region besuchen.
Zum Schluss stand Breslau als Reiseziel für meine Route fest. Die Stadt hat so viel zu bieten, dass ein Wochenende nicht ausreicht. Dabei gibt es nicht nur viel Kultur und Geschichte zu entdecken, beispielsweise in der Aula der Leopoldina oder auf der Dominsel.
In der Stadt findest du zahlreiche, kleine Sympathieträger. Davon kannst du mittlerweile über 300 in der gesamten Stadt entdecken, sodass eine kleine Schnitzeljagd dem Besuch von Breslau eine besondere Erinnerung verleiht. Wer diese Gesellen sind, erfährst du in meinen Blogbeiträgen über Breslau und Niederschlesien.
MEHR ZU "NICOLOS REISEBLOG"
Auf Nicolos Reiseblog seid ihr genau richtig, wenn ihr Nicolo auf seinen Entdeckungsreisen mit dem Schwerpunkt Europa und das angrenzende
Mittelmeer begleiten möchtet.
Polen Roadtrip: Das Land als Familie entdecken
Gerade in den Sommerferien zieht es uns auf mehrwöchige Roadtrips, um Land und Leute zu erleben und intensiv zu entdecken. Dabei wählen wir für unsere Reisen gern Länder und Regionen, die touristisch noch nicht so überrannt sind. Eines der Länder, in Ostreuopa, welches wir schon mehrfach erkundet und „erfahren“ haben, ist Polen. Unser kleines Nachbarland wird oft touristisch noch übersehen. Dabei hat es wirklich viel zu bieten. Historische und bunte Städte, wie z.B. Stettin, Lodz, Warschau, Breslau, Danzig oder auch kleinere Perlen wie Bromberg oder die Städte an den glasklaren Masuren-Seen, Kultur, viel inspirierende Natur und nicht zu vergessen wunderschöne Orte an der Ostseeküste sowie im unentdeckten Hinterland.
Selbstverständlich stoppen wir bei unseren Rundreisen auch in den größeren Städten, um sie genauer unter die Lupe zu nehmen. Doch wählen wir für Übernachtungen und längere Aufenthalte eher kleine Hotels und Ferienhäuser, ausserhalb der touristischen Hotspots. Was übrigens auch einen großen Einfluss auf die Urlaubskasse hat. Denn ausserhalb der touristischen Hotspots ist eine Unterkunft natürlich oft viel günstiger. Polen hat hier eine Menge kleiner idyllischer Orte zu bieten. Von diesen Orten starten wir zu Ausflügen und Erkundungstouren. Da wir als Familie reisen, buchen wir in der Regel auch 2-3 Übernachtungen an einem Standort, um ein wenig zur Ruhe zu kommen, die Reise auf uns wirken zu lassen und ein abwechslungsreiches Programm für alle Reiseteilnehmer auf die Beine zu stellen.
Wenn ihr uns fragt, wo wir uns bei unserem Polen-Roadtrip besonders wohl gefühlt haben, so könnten wir uns wohl gar nicht auf ein Ziel festlegen. Denn sowohl Masuren mit den großen Seen und der eindrucksvollen Natur, als eben auch Städte wie Breslau, Warschau oder Lodz haben uns sehr gut gefallen. Zur Ruhe kamen wir auch bei unserer Tour entlang der kompletten Ostseeküste und ganz bald wollen wir uns Polen auch mal in Sachen Wintersport anschauen.
MEHR ZUM REISEBLOG "SPANESS"
Tanja von Spaness reist gern „langsam“ und „entspannt“, mal mit und mal ohne Familie. Außerdem entdeckt sie gern kleine und große Abenteuer direkt vor der
Haustür.
Polen Roadtrip: Kurze Rundreise durchs Nachbarland
Nach Polen kann man ja immer mal - das habe ich lange gedacht, und deshalb stand unser Nachbarland nie ganz oben auf meiner Bucketlist. Bis zum vergangenen Jahr. Ich hatte noch ein paar Tage Zeit und hatte mir vorgenommen, das ehemalige Konzentrations- und Arbeitslager Auschwitz-Birkenau zu besuchen. Ich habe mich viel mit Nationalsozialismus beschäftigt und fühlte mich endlich bereit dafür, auch diesen Horror-Ort zu sehen. Meine Schwester wollte mitkommen und damit war klar: Das wird ein Roadtrip, denn in ein Flugzeug bekomme ich sie nicht.
Sechs Tage hatten wir und die Route war halbwegs schnell geklärt – denn das Ziel war Auschwitz. Von Hannover aus planten wir zwei Nächte in Kattowitz ein und auf dem Weg nach Krakau fuhren wir nach Auschwitz. Spontan haben wir am Ende beschlossen, nicht drei, sondern zwei Nächte in Krakau zu bleiben und auf dem Rückweg noch eine Nacht in Breslau einzulegen.
Jede der Städte hätte gelohnt, noch länger zu bleiben, aber ein erster Eindruck war es allemal. Da wir nur mit dem Auto unterwegs waren, haben wir uns Zimmer in Gästehäusern (mit Parkplatz) gewählt – und die Städte jeweils zu Fuß erkundet. Zwerge zählen in Breslau, auf jüdischen Spuren wandeln in Krakau, eine Führung durch Auschwitz und mit der Seilbahn über Kattowitz fahren, es gab einige Highlights, die die Tour speziell gemacht haben.
Die Strecke war angenehm zu fahren – bis auf einen Teil kurz hinter der Grenze, der quasi nur aus Schlaglöchern bestand. Generell aber eine Strecke, die ich jederzeit wieder fahren würde!
Mehr zu den Reiseberichten und -erlebnissen in Polen von "Nordkap nach Südkap" findet ihr auf diesem Blog.
MEHR ZUM REISEBLOG "NORDKAP NACH SÜDKAP"
Miriam bloggt unter Nordkap nach Südkap – wie der Name schon sagt hauptsächlich aus Norwegen und dem hohen Norden sowie dem südlichen Afrika.
Abseits davon erkundet sie gerne ihre Heimat, seit anderthalb Jahren ist das die Südstadt in Hannover.
Ukraine Roadtrip: Kultur, Geschichte und viel Abenteuer
Lwiw (Lemberg), die erste interessante Stadt an der ukrainischen Grenze, ist aus Berlin 920 km entfernt. Wer im Osten von Deutschland wohnt, kann die Ukraine mit dem Auto an einem intensiven Tag erreichen. Die Route würde auch an Krakau in Polen vorbeiführen. Denke daran, dass die Ukraine deutlich größer ist als Deutschland. Mariupol im Osten der Ukraine ist 1.300 km von Lwiw entfernt.
Die Alternative zur Fahrt mit dem Auto in die Ukraine ist ein Flug nach Kiew und ein Mietwagen. Die ukrainische Hauptstadt ist sowieso einer der wichtigsten Punkte einer Reise. Einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel das Höhlenkloster, Holodomor-Museum und die Mutter Freiheit Statue stehen in Kiew. Du kannst in der Stadt locker zwei Tage verbringen. Die Stadt ist außerdem der Ausgangspunkt der Touren in die Sperrzone von Tschernobyl. Du kannst sie nur mit einer organisierten Führung nach einer Voranmeldung besuchen.
Die beste Route durch die Ukraine ist:
- Lwiw (Lemberg)
- Tunnel of Love in Klewan und Tarakaniv Burg in Dubno (200 km)
- Schytomyr (210km) oder gleich direkt weiter nach Kiew
- Kiew (140km) - 3 Tage mit einem Tag für die Tschernobyl Tour
- Chortyzja Insel im Dnepr (500km)
- Odessa (470km) - 2 Tage mit ein wenig Zeit am Meer
- Kothyn Burg und Kamianets-Podilskyi Burg (600km). Mit einer alternativen schnelleren Route über die moldawische Hauptstadt Chisnau (515km)
- Synevyr See, Karpaten und Karpaten Holzkirchen (360km) - plane dafür 2 Tage ein.
- Rückreise: bringe den Mietwagen nach Lwiw oder fahre mit dem eigenen Auto über den Osten der Slowakei und Tschechien nach Deutschland.
Die gesamte Route ist mit der Anreise mit einem eigenen Auto mehr als 5.000 km lange. Die Ukraine ist fast doppelt so groß wie Deutschland. Eine alternative Anmietung von einem Mietwagen ist in der Ukraine vergleichsweise günstig möglich. Ein Durchschnittseinkommen ist in der Ukraine rund 200 bis 250 € pro Monat. Dementsprechend preiswert sind Restaurants, Cafes und Supermärkte.
Plane auch auf den Autobahnen und Schnellstraßen keine Fahrt mit viel mehr als 100 km/h ein. Die Straßen haben alle einen schlechten Zustand. Sogar die direkte Straße vom Flughafen Kiew Boryspil ins Stadtzentrum hat große Schlaglöcher. Achte auf die Sicherheitshinweise vom Auswärtigen Amt, falls du eine abweichende Route mit Reisezielen ganz im Osten der Ukraine einplanst.
Mehr Reisetipps stehen bei Konpasu.de auf dieser Übersichtsseite zur Ukraine.
MEHR ZUM REISEBLOG "KONPASU.DE"
Daria und Thomas schreiben zusammen auf Konpasu.de. Daria kommt eigentlich aus Russland und hat die Ukraine schon als kleines Kind als Reiseziel
kennengelernt. Beide leben zusammen in Wien und teilen ihre Reiseerfahrungen, Erlebnisse und Reisetipps mit ihrem Blog.
Bulgarien Roadtrip: Tipp für Natur- und Kulturliebhaber
Feuertanz, Thraker, Rosenöl und Naturwunder. Bulgarien wird als Urlaubsland noch immer unterschätzt. Denn abseits von Goldstrand und Schwarzmeerküste hat das Land unheimlich viel zu bieten und macht aus einem im Nu zu einem Schatzjäger. Zumindest fühlte ich mich bei meinem ersten Roadtrip durch Bulgarien wie Indiana Jones. Wir stiegen hinab in alte Grabhügel, posierten auf Sonnenblumenfeldern, entdeckten mystische Plätze und bummelten durch mittelalterliche Städte. Eine Woche brauchten wir, um das Land zu durchqueren. Dabei gönnten wir uns ein recht dichtes Programm. Aber das hat sich gelohnt. In einer Woche konnten wir richtig viel sehen und erleben.
Gestartet haben wir in Varna, dann ging es weiter nach Veliko Tarnovo, Etara, Kazanlak, Plovdiv, Bansko und von dort zum Rila-Kloster. Der Abschluss des Roadtrips erfolgte in Sofia. Was mich am meisten überrascht hat? Die unglaublich schönen Naturlandschaften und der Reichtum an Kulturschätzen. Vor allem die Geschichte der Thraker faszinierte mich. Es war spannend auf ihren Spuren zu wandeln und so das Land ein bisschen näher kennen zu lernen. Immerhin ist Bulgarien nach Griechenland und Italien das drittreichste Land an archäologischen und historischen Schätzen weltweit. So konnte ich zwei Dinge perfekt miteinander kombinieren – draußen in der Natur Landschaften entdecken und alten Legenden lauschen. Dazwischen gab es immer wieder etwas Stadtleben wie in Veliko Tarnovo oder Plovdiv. Zwei Städte, die auf alle Fälle einen Besuch wert sind. Hier lässt es sich wunderbar in der Sonne sitzen und Kaffee trinken, durch die verwinkelten Gassen bummeln und tolle Ausblicke genießen.
Mehr zu Anitas Roadtrip durch Bulgarien könnt ihr auf ihrem Blog nachlesen. Dort erfahrt ihr noch mehr über die Route des Roadtrips.
MEHR ZUM REISEBLOG "ANITA AUF REISEN"
Anita auf Reisen ist eine gebürtige Kärntnerin und wohnt am Wörthersee. Sie bloggt seit einigen Jahren über die schönsten Orte im Alpen-Adria-Raum.
Aber auch andere Länder, wie zum Beispiel Balkan, besucht sie. Genussvoll und naturverbunden. Auch abseits der bekannten Hotspots.
Slowenien Roadtrip: Natur pur im Triglav Nationalpark
Schon vor einigen Jahren haben wir uns Knall auf Fall in das kleine Land mit seiner großartigen Natur verliebt. Letztes Jahr im Spätsommer wollten wir Slowenien dann auf einem zweiwöchigen Roadtrip ausgiebig erkunden. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, so dass wir unsere Route spontan anpassten und eine Woche rund um den Triglav Nationalpark im Nordwesten des Landes verbrachten. Wir waren mit unserem Camper und außerhalb der Hauptreisezeit ja flexibel.
Von Kranjska Gora an der Grenze zu Österreich ging es für uns über den Vršič Pass nach Bovec im Soča Tal und von dort durchs ländliche Slowenien nach Bled und zum Bohinj See.
Auf jedem Zwischenstopp nahmen wir uns ausgiebig Zeit für schöne Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten. In Bovec zum Beispiel lockt die türkisblaue Soča zu Kajak-Fahrten oder abenteuerlichem Canyoning, überall gibt es tolle Wasserfälle und Klammen zu entdecken und wer es stiller mag, sucht sich einen weniger frequentierten Wanderweg durch die Julischen Alpen. Besonders gut hat uns auch unsere Wanderung zu den ursprünglichen Almen hoch über dem Bohinj See gefallen – eine eigene kleine Welt weit weg vom Trubel am Seeufer.
Unsere Roadtrip-Route können wir allen Bergliebhabern, Outdoorlustigen und Fans von naturnahen Campingplätzen ans Herz legen. Am Besten in der Nebensaison, denn die Schönheit der Region hat sich längst herumgesprochen und in den Sommerferien sind beliebte Campingplätze (z.B. am Bohinj See) überlaufen. Wildcampen ist übrigens im gesamten Nationalpark strengstens verboten. Wir kommen auf jeden Fall wieder, denn auch im Osten und Süden des kleinen Landes gibt´s noch so viel zu erkunden!
Mehr zu den Erlebnissen im Triglav Nationalpark könnt ihr auf dem Blog von Road Traveller erfahren.
MEHR ZUM REISEBLOG "ROAD TRAVELLER"
Lisa und Marco sind immer auf der Suche nach kleinen und großen Abenteuern - ob wandernd vor ihrer Haustür in Baden-Württemberg, mit dem Camper in Europa oder auf Roadtrips in der weiten Welt.
Auf Road Traveller erzählen sie Geschichten für Roadtrip Fans, Naturliebhaber und Weltentdecker.
Slowakei Roadtrip: Ein echter Geheimtipp in Europa
Wir haben Europa rauf und runter bereist. In der Slowakei sind wir erst ganz zum Schluss gelandet. Dabei ist das auf den ersten Blick unscheinbare kleine Land ein echter Geheimtipp in Sachen Reisezielen! Wir haben hier im Jahr 2016 zwei Wochen lang einen herrlichen Familien-Roadtrip erlebt.
Losgefahren sind wir in Nordwestdeutschland. Eine erste Zwischenübernachtung haben wir in Dresden eingelegt, eine zweite im tschechischen Brno. Seit wir mit Kindern reisen, gestalten wir unsere Tagesetappen lieber kurz und nach dem Motto „der Weg ist das Ziel“. Dann aber haben wir unser Urlaubsland erreicht. In Martin machten wir uns im größten Freilichtmuseum des Landes mit den architektonischen und auch kulturellen Eigenheiten des Landes vertraut.
Dann bezogen wir eine ganze Woche lang in der Hohen Tatra Station. Das schmucke kleine Hochgebirge bietet wahrlich genug Beschäftigungsmöglichkeiten. Sternförmig haben wir von Poprad aus Ausflüge nach Levoča, Kežmarok, zur Eishöhle Doblina und natürlich in die Berge unternommen. Gut ausgebaute Wege ermöglichen hier eine schöne kleine Wanderung nach der anderen.
Östlicher Wendepunkt unseres Slowakei-Roadtrips war Košice. Die trubelige Stadt mit Flair war meine liebste Station. Mit Zwischenstopp im historischen Bergbau-Ort Banská Štiavnica ging es weiter ins Heilbad Pieštany. Hier können auch Tagesbesucher im vulkanischen Heilschlamm ihre Gelenke pflegen. Bis nach Trenčin und seiner Märchenburg ist es auch nicht weit.
Letzte Station in der Slowakei war für uns die Hauptstadt Bratislava. Wie nah die schon am benachbarten Wien und auch an Ungarn liegt, war für uns trotz vorherigem Blick auf die Karte eine Überraschung. Immerhin ergab sich so die astreine Gelegenheit, gleich noch einen Städtetrip nach Wien hintenan zu hängen – und auf dem Rückweg auch noch in Prag Station zu machen.
Eine ausführlichere Zusammenfassung unserer Rundreise durch die Slowakei gebe ich bei mir im Blog: Familienurlaub in der Slowakei: Unsere 2 Wochen im Schnelldurchlauf.
MEHR ZUM REISEBLOG "FAMILY4TRAVEL"
Lena bloggt auf family4travel.de. Die Mutter von zwei Jungs – und neuerdings auch noch einem kleinen Mädchen – schreibt Reiseführer für Familien und
ist mit ihren Kindern auch in vielen Ländern Osteuropas schon unterwegs gewesen. In ihrem Blog gibt es mehr als 130 Artikel über Reiseziele in Deutschland und Erfahrungsberichte aus 33 Ländern in
Europa.
Roadtrip Osteuropa: Kombi-Roadtrip durch Tschechien & Polen
Das Gute kann manchmal so nah sein! Nur wenige dutzend Kilometer hinter der deutschen Grenze warten mit dem Riesengebirge und dem Böhmischen Paradies zwei Regionen in der Tschechischen Republik (bzw. zum Teil in Polen), die richtig viel zu bieten haben und sich ideal zu einem Roadtrip kombinieren lassen.
Das Riesengebirge, welches jeweils rund zur Hälfte zu Polen und der Tschechischen Republik gehört, kann von beiden Seiten sehr gut erreicht werden und eignet sich sowohl für den Sommer (zum Wandern) als auch für den Winter (zum Skifahren). Aufgrund der Straßenverhältnisse würde ich Euch einen Roadtrip natürlich eher in den wärmeren Monaten empfehlen.
Wir reisten von polnischer Seite aus an und machten Station in Karpacz (Krummhübel) sowie Szklarska Poręba (Schreiberhau), die beiden Hauptorte im polnischen Riesengebirge. Die tschechischen Pendants dazu sind Harrachov (Harrachsdorf) und Špindlerův Mlýn (Spindlermühle). Lasst euch von den vielleicht unbekannten Namen nicht in die Irre führen, denn in den Orten ist touristisch einiges los. Vor allem die Einheimischen lieben einen Urlaub in den Bergen, sodass es hier ein extrem großes Angebot an Unterkünften, Restaurants und Geschäften gibt, was uns durchaus überrascht hat.
Sehenswürdigkeiten im Riesengebirge sind unter anderem die Schneekoppe (der höchste Berg der Tschechischen Republik), der Elbfall und das anschließende Elbtal (ein ziemlich spektakulärer Canyon) sowie die Elbquelle (die tatsächliche Quelle der mehr als 1000 Kilometer langen Elbe). Alle diese Punkte lassen sich sowohl von Polen als auch von der Tschechischen Republik aus erwandern. Ebenso haben es mir die sehr urigen Bauden und Berghütten angetan, die hier stets zu einer warmen Suppe und/oder einem kühlen Bier einladen. Auch hier gilt, dass gerade in der Hochsaison einiges los sein kann.
Wer es etwas ruhiger mag, setzt seinen Roadtrip gen Süden fort, wo sich das Böhmische Paradies befindet. Eine Region, von der ich vorher noch nie etwas gehört hatte, die aber umso spannender ist, denn hier erwartet euch eine Vielfalt, die ziemlich überraschend ist. Wir übernachteten in Semily und erkundeten von hier aus die Berge, Höhlen, Burgen und Felsen der ziemlich untouristischen Region. Highlight war der Ausblick vom höchsten Berg der Region, dem Kozarov, auf die Umgebung. Aber auch der Besuch der Höhle in Bozkov war interessant, unter anderem mit dem größten Unterwassersee von Böhmen. Mit spannenden Wanderungen oder historischen Burgen gibt es aber noch viel mehr im Böhmischen Paradies zu entdecken.
Mein Routenvorschlag für euren Roadtrip in der Tschechischen Republik: fahrt über Görlitz oder Zittau ins polnisch-tschechische Riesengebirge, um dort spannende Sehenswürdigkeiten zu erwandern. Weiter geht es für 2 Nächte ins Böhmische Paradies und anschließend gen Süden bis nach Prag. Habt ihr noch mehr Zeit, um die Tschechische Republik erkunden, könnt Ihr weiter nach Westen fahren und dort das Böhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad entdecken. Von hier aus ist es dann nur noch ein Katzensprung zurück nach Deutschland.
MEHR ZUM REISEBLOG "MY TRAVELWORLD"
Wer mehr über die Tschechische Republik und Christians Reisen wissen möchte, kann auf seinem Reiseblog My Travelworld vorbeischauen. Über 70 Länder hat
er bereits bereist und nach wie vor ist seine Reiselust ungebrochen, sodass er zur Zeit als Digitaler Nomade mit einer Home Base in der Dominikanischen Republik durch die Welt tourt.
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Viermal Fernweh (Samstag, 20 Juni 2020 12:23)
Hallo Ria, ein toller Bericht mit einem Feuerwerk aus Inspiration für den Osten Europas. Die nächsten Fähnchen auf meiner Reisekarte sind schon gesteckt. :-)
Liebe Grüße, Ines