Lange Sommertage in Skandinavien: 7 Tipps zu Orten und Ausflügen in Finnisch Lappland

Meinen Sommerurlaub 2018 habe ich in Skandinavien verbracht. Für zwei wundervolle Wochen zog es ich in den finnischen Teil von Lappland. Ich hatte mich mit zwei Freunden in einem typischen Ferienhaus direkt am See Särkijärvi in der Nähe von Muonio einquartiert. Durch die Lage im Nordwesten von Finnland, überhalb des nördlichen Polarkreises und der Nähe zur schwedischen und norwegischen Grenze, hatten wir unzählige Möglichkeiten verschiede Orte zu besuchen und die Natur zu entdecken. 

 

Skandinavien Urlaub Sommer Finnisch Lappland
Finnisch Lappland - perfekt für einen Sommerurlaub in Skandinavien

 

Und es gab noch einen großen Vorteil. Im Sommer bleibt es dort ewig hell und die Sonne geht nie richtig unter. Somit ist der Stressfaktor ganz gering, da man zu jederzeit unterwegs sein kann. Lange ausschlafen, bis spät Abends die Umgebung erkunden und dann um Mitternacht noch bei Hellem und einem Glas Wein auf der Veranda des Ferienhauses zu sitzen, all das war in den 14 Tagen in Finnisch Lappland möglich. Für Tipps, wie ihr die langen Sommernächte in Finnisch Lappland "überlebt", schaut in diesen Blogpost von mir nach.

 

Ihr merkt schon, ich komme ins Schwärmen über Finnisch Lappland. Neben den oben genannten Punkten gibt es aber noch ein Menge weitere Highlights, die diesen Urlaub zu etwas Besonderem gemacht haben. Mit meinen 7 Tipps zu Orten und Ausflügen in Nordwesten von Finnisch Lappland wird auch eure Reise dorthin ein Erlebnis, das ihr nicht vergessen wollt und könnt. Ein Urlaub im Sommer in Skandinavien ist nämlich nicht die schlechteste Idee!

 



1. Tipp für einen Ausflug in Finnisch Lappland: Die Stadt Levi

Levi - ein Ort, an den ich unbedingt noch einmal zurückkehren möchte. Aufgrund der Nähe zu unserem Ferienhaus, waren wir mehrmals dort. Im Sommer ist dieser Wintersportort eine verschlafene Kleinstadt. Ganz im Gegensatz zur kalten Jahreszeit, dann ist Levi voll mit Ski- und Langläufern. Während der warmen Jahreszeit erinnern nur Wintersportgeschäfte, die Sale auf Skiklamotten und -ausrüstung anbieten, und die Liftanlagen an die Wintersaison. Ansonsten ist Levi im Sommer eine kleine, verschlafene Stadt, die weit entfernt von jeglicher Hektik ist. Wahrscheinlich hat genau diese Mischung den Reiz ausgemacht, Levi immer wieder zu besuchen.

 

Levi Finnisch Lappland
Willkommen in Levi

TIPP: CAFÉ SOMA
In Levi befindet sich auch ein niedliches Café, das sich direkt neben dem K-Supermarkt befindet. Dort habe ich mir den ein oder anderen Kaffee geholt. Dieser hat mir so gut geschmeckt, dass ich die dort verwendete Kaffeebohnenröstung seitdem auch zu Hause verwende. Dass es sich um eine finnische Marke handelt und der Import nicht gerade günstig ist, ist es mir wert. Es ist einfach der beste Kaffeegeschmack ever. Und ganz nebenbei gibt's im Café Soma auch kostenloses Wlan.

 

Es gibt aber natürlich auch im Sommer ein bisschen was zu entdecken und zu erleben in Levi. Ihr könnt mit der Gondel (Levi Express) von der Talstation auf den Berg fahren. Die einfache Fahrt kostet pro Person 4€. Das ist auch ausreichend, denn den Rückweg tretet ihr am besten zu Fuß an. Oben mit der Gondel angekommen, habt ihr einen fantastischen Blick über Levi und das Umland. Die unendliche Weite ist atemberaubend. Die Berghänge waren voll mit lila blühenden Blumen. Kaum vorstellbar, dass die grünen Wiesen über viele Monate mit Schnee bedeckt sind und tagein tagaus die Skifahrer die Pisten hinunter sausen. 

 

 

Die Gondel hält beim Panorama-Hotel, welches ihr auch mit dem Auto erreichen könnt. Die Gondelfahrt ist aber auf jeden Fall die stilsichere Variante. Hinunter vom Berg ging es für einen Holztreppe mit 766 Stufen. Diese befindet sich neben der Sommerrodelbahn. Eine Aktivität die ihr in Levi auch ausprobieren könnt. Der Spaß kostet von 7,50€ für das Einzelticket bis zu 55€ für die Zehnerkarte. 

 

Wer auf Action steht, der kann sich in Levi für 20€ pro 2 Stunden Mountainbikes ausleihen und das Outdoor-Paradies auf die sportliche Art und Weise für sich erkunden. 

 

TIPP: HÖCHSTER AUSSICHTSPUNKT IN LEVI
Mit der Gondel kommt ihr zwar auf den Berg, aber es ist nicht der höchste Punkt in Levi. Dieser befindet beim Funkmast Sirkan / Levin Täytelähetinasema. Dorthin kommt ihr auf einer Straße, die von der Hauptstraße 79 abgeht. Aber Achtung, dort oben auf dem Berg ist es sehr windig, auch im Sommer, und Levi könnt ihr von dort nicht sehen. Dafür habt ihr aber einen grandiosen Rundumblick über die Weiten von Finnisch Lappland.

2. Ausflugstipp: Das Weihnachtsmanndorf in Rovaniemi

Wer Urlaub in Finnisch Lappland macht, der kommt am Weihnachtsmanndorf in Rovaniemi nicht vorbei. Es ist auch im Sommer einen Besuch wert. Obwohl es schon merkwürdig ist, bei sommerlichen Temperaturen - bei mir waren es knapp 30 Grad - Weihnachtsmusik zu hören, durch Shops voller Weihnachtsdekoration zu schlendern und im Postamt des Weihnachtsmann schon im August weihnachtliche Grüße für Familie und Freunde los zu schicken.

 

Das Weihnahtsmanndorf ist über die Landesgrenzen hinweg bekannt. Daher ist es auch sehr touristisch dort. Für fast alles muss man Eintritt bezahlen. Will man das Rentier von Santa streicheln, kostet das 5€. Der Streichelzoo kostet auch nochmal extra. Aber das Gute ist, dass ihr all das gar nicht machen müsst und dennoch dieses kuriose und absurde Weihnachtsfeeling während des Sommers mitnehmen könnt. 

 

 

Das Highlight im Santa Village ist der nördliche Polarkreis. Dieser führt einmal mitten durchs Dorf. Viele kommen nur deswegen dorthin. Drüber springen, Foto machen, fertig ist die Erinnerung. Wer kann schon von sich behaupten, direkt auf dem nördlichen Polarkreis gestanden zu haben?

 

INFOS ZUM WEIHNACHTSMANNDORF
Das Santa Village ist nicht zu verwechseln mit dem nahe gelegenen Santa Park, einem Freizeitpark gebaut in einen Berg hinein. Da uns der Eintritt von 30€ zu teuer war, haben wir uns den Santa Park nur von außen angeschaut.

 

Und wenn ihr schon im Sommer nach Weihnachten denken wollt, dann besucht am besten auch gleich das Postamt vom Weihnachtsmann. Dort könnt ihr das gesamte Jahr über Postkarten und Briefe aufgeben, die den Adressaten dann zur Weihnachtszeit zugestellt werden. Ich habe meinen Neffen und meiner Nichte einen Weihnachtsmannbrief in Auftrag gegeben. Dieser kam auch pünktlich zum Fest an. Kosten: 8,50€.

 

Neben diesem beiden Highlights, ist das Santa Village aber vor allem eines: Geldmacherei. Sicherlich ist dort im Winter viel mehr los, denn Schnee und Kälte gehört für das richtige Weihnachts-Feeling dazu. Aber auch im Sommer lohnt sich ein kurzer Stopp dort. Auf jeden Fall ist es dann viel entspannter dort, da sich nur wenige Touristen dorthin verirren.

 

FUN FACT ZU ROVANIEMI
Apropos Rovaniemi. Dort gibt es den nördlichsten Lidl-Supermarkt in Europa. Wenn ihr also in Rovaniemi seid, kauft dort gleich auch ein. Denn die Preise sind dort etwas niedriger als in den übrigen Supermärkten in Finnisch Lappland.

3. Tipp: Der idyllische Ort Äkasmyllyn

An einem Tag unseres Lappland-Urlaubs waren wir - mal wieder - auf dem Weg nach Levi. Dieses Mal haben wir aber vorab einen Stopp bei der Wassermühle "Äkasmyllyn" gemacht. Diesen Tipp hatte ich in meinem Reiseführer vom Reise Know-How-Verlag entdeckt. Ohne den Hinweis, wären wir auch nie dorthin gelangt. Denn wirklich ausgeschildert ist die Wassermühle nicht. Um zu diesem einsamen Ort mitten in der Natur zu gelangen, biegt ihr von der Hauptstraße 79 auf die Nebenstraße 940 Richtung Äkäslompolo ab. Nach einigen Kilometern weist auch dann ein Straßenschild den Weg zum Parkplatz. Von dort sind es dann noch rund 5 Minuten zu Fuß durch den Nadelwald, bis ihr zur Wassermühle gelangt. 

 

 

Wir hatten diesen Ort nur für einen kurzen Stopp eingeplant, sind dann aber rund zwei Stunden dort geblieben. Dieser wunderschöne Ort, mitten im Nirgendwo, nur die Natur und Wasser um uns herum, das hat uns mehr als fasziniert. Obendrein waren wir die gesamte Zeit dort allein. Wer Ruhe sucht, für den ist die Wassermühle der perfekte Rückzugsort.

 

Es gibt dort viele lauschige Plätze, die zum Verweilen einladen. Wir waren für ein wenig Abkühlung ganz dankbar, denn bei über 30 Grad, haben wir unsere Füße gern im Wasser baumeln lassen. Es ist ein Ort, an dem Natur- und Fotofans auf ihre Kosten kommen. Wir haben auf jeden Fall eine Menge Bilder dort gemacht. Wären wir besser auf diesen Ort vorbereitet gewesen, hätten wir auch ein Buch eingepackt, um noch länger an diesem tollen Ort zu bleiben.

 

TIPP FÜR INSTAGRAMMER: SCHAUEKEL BEI ÄKÄSLOMPOLO
Äkasmyllyn liegt auf halben Weg nach Äkaslompolo. Warum dorthin fahren? Am See, direkt hinter dem K-Market, befindet sich ein echter Instagram-Foto-Spot: die Ylläs Schaukel.

4. Ausflug an den mystischen See "Pakasaivo"

Um den Ausflugspunkt Pakasaivo ranken sich mystische Erzählungen. So sollten dort früher Leute vom See einfach "verschluckt" worden. Die Bezeichnung "Hölle Lapplands" kommt also nicht von ungefähr. Die Erklärung dafür ist aber weniger schaurig und märchenhaft wie sie auf den ersten Blick klingt.

 

Der See "Pakasaivo" hat zwei Wasserschichten, die durch eine schwarze dicke Art Pechschicht getrennt werden. Man kann bis heute nicht sagen, wie tief der See genau ist. Aufgrund der Pechschicht schimmert der See auch schwarz. Der See mit zwei Böden ist heutzutage ein beliebtes Ausflugsziel in Finnisch Lappland.

 

Von Levi aus dauert die Fahrt zum Pakasaivo rund eine Stunde. Die letzten 10km zwingt euch eine Schotterpiste (ohne Schlaglöcher) zu einer langsamen Fahrweise. Ist das Auto auf dem Parkplatz abgestellt, sind es noch c. 200 Meter zu Fuß bis der See in Sichtweite kommt.

 

 

Der See ist umringt von steilen, bis zu 25 Meter hohen, Felsen. Der Ausblick von den Felsen aus ist gigantisch. Es gibt auch die Möglichkeit bis nach unten ans Ufer des Sees zu gehen. Dazu haltet ihr euch links und kraxelt über Stock und Stein hinunter. Am besten haltet ihr euch dabei an die gut erkennbaren Trampelpfade. Wer abenteuerlustig ist, kann auch ein kaltes Bad im See nehmen. 

 

In den Sommermonaten empfiehlt sich ein Besuch am Pakasaivo gegen 19/20 Uhr. Dann steht die Sonne besonders gut und taucht den See in perfektes Licht. 

 

5. Tipp: Ausflug ans Dreiländereck bei Kilpisjärvi

Kilpisjärvi liegt am Dreiländereck Finnland-Schweden-Norwegen. Von unserem Ferienhaus in der Nähe von Muonio dauerte die Fahrt dorthin knapp 2,5 Stunden. Die Zeit verging doch schnell, da ich die schöne Landschaft von grünen Bergen und blauen Seen, die an mir vorbei zog, genossen habe. 

 

Kilpisjärvi und Umgebung sind ein Gebiet für Wander- und Outdoorfans. Es gibt im Mallas Naturschutzgebiet viele Wanderungen der unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade. Auch Mehrtageswanderungen sind möglich. Wir hatten aber nur ein paar Stunden Zeit, um die Gegend bei Kilpisjärvi zu erkunden. Daher viel unsere Wanderung kürzer aus.

 

 

Los ging's direkt am Besucherzentrum von Kilpisjärvi. Der Wanderweg führt bis zum See Tshahkajärvi. Dabei hat man den hoch empor ragenden Saana-Berg immer im Blick. Wir entschieden uns nicht für die Umrundung des Sees, sondern machten uns wieder auf den Rückweg. Dabei hält man sich am besten an den kleinen Flusslauf, der vom See Richtung Straße führt. Mit vielen kleinen Wasserfällen ist diese Kurzwanderung sehr idyllisch und nur zu empfehlen. In der Zivilisation kommt man am K-Supermarkt an, von dort sind es ca. 10 Minuten die Straße entlang bis zum Besucherzentrum. Die Wanderrunde hat eine Länge von ca. 4 km und ist für jeden machbar, da fast ebenerdig.

 

TIPP FÜR SKANDINAVISCHEN SOUVENIRSHOP
Auf der Strecke von Muonio nach Kilpisjärvi (E8) befindet sich in der Nähe von Sonkamuotka ein verrücktest Nippes-Geschäft. Wenn ihr auf der Suche nach typischen Souvenirs aus Lappland seid, dann seid ihr dort genau richtig. Dort findet ihr von skandinavischen Pullovern über Tierfälle bis hin zu kleinen, eher witzigen Andenken wirklich alles. Preislich ist auch alles dabei. Aber ihr könnt dort - für skandinavische Verhältnisse - günstig an Mitbringsel für die Daheimgebliebenen kommen. Außerdem kostet dort der Tee mit einem Donut nur 50 Cent.

6. Tipp: Wanderung im Pallas-Yllästunturi Nationalpark

Der Pallas-Yllästunturi Nationalpark ist der drittgrößte Nationalpark in Finnland und besticht landschaftlich durch eine etwa hundert Kilometer lange Fjell-Kette und viel Nadelwald. Diese Nationalpark ist der beliebteste in ganz Finnland. Kein Wunder, kann man auf Fläche von 1020 Quadratkilometern so manche Wanderung unternehmen.

 

Ich hatte für meinen Besuch im "Pallas-Ylläs" nur wenige Stunden Zeit. Für eine kleine Wanderung hat es aber gereicht. Unser Auto haben wir am Yllästunturi-Besucherzentrum, das in der Nähe von Äkaslompolo liegt, abgestellt. Von dort sind wir links vom Besucherzentrum los spaziert. Zuerst ist der Weg noch eben und aus Schotter. Später geht es an einem kleinen Fluss entlang, durch dichten Nadelwald. Dabei geht man auf Holzplanken oder auf markierten Wegen. 

 

 

Da es am Tag meiner Wanderung leicht geregnet hat, hatte die gesamte Atmosphäre gleich etwas Verwunschenes und Mystisches. Das Wetter hat uns leider dazu gezwungen nur rund zwei Stunden dort zu wandern. Für einen kleinen aktiven Ausflug bei eher durchwachsenem Wetter was das aber völlig ausreichend. Also wenn ihr in der finnisch-lappländischen Natur unterwegs sein wollt, dann ist der Pallas-Yllästunturi Nationalpark der perfekte Ausgangspunkt für euch. Ein echtes Wander-Eldorado.

 

CAFÉ-TIPP: SWISS CAFÉ KONDITORIA IN MUONIO
Man war nicht in Finnisch Lappland, wenn man nicht wenigstens ein Mal Rentierfleisch probiert hat. Es muss ja nicht gleich ein ganzes Stück sein, es reicht auch eine kleine Portion. Und diese bekommt ihr in der leckeren Rentier-Quiche im Swiss Cafe Konditoria in Muonio. Da das Café von Schweizern geführt wird, könnt ihr diese Quiche auch bequem auf Deutsch bestellen.

7. Tipp: Roter Strand beim See Pallasjärvi

Ok, Finnland ist nicht für seine langen, breiten Sandstrände bekannt. Aber dennoch gibt es an den meisten Seen dort schmale Strandabschnitte, die ein wenig Meer-Feeling aufkommen lassen. Einen ganz besonderen Strand findet ihr am See Pallasjärvi zwischen den Orten Kutuniva und Raattama. Das Highlight dieses Sees ist der rot gefärbte Sand. Klingt verrückt, ist aber so. Und auf jeden Fall etwas, was man nicht alle Tage sieht. Daher lohnt sich allein schon deshalb ein Abstecher an den Pallasjärvi.

 

Finnisch Lappland Pallasjärvi roter Strand
Auch bei schlechtem Wetter ein Hingucker: Der rote Sandstrand am Pallasjärvi

 

Leider hatte bei meinem Besuch am Pallasjärvi kein Glück mit dem Wetter. Daher hat es nur für einen kurzen Ausflug an den roten Sandstrand gereicht. Der Weg dorthin ist nicht ganz einfach zu finden. Am besten nehmt ihr die Straße 957 von Süden kommend und biegt kurz vor dem See rechts auf einen Feldweg ein. Dieser führt euch durch einen Wald, gegen den Uhrzeigersinn um den See herum. An der Ostseite des Pallasjärvi befindet sich die einzelnen roten Strandabschnitte. Fahrt einfach den Weg Richtung Punainenhiekka weiter bis ihr parkenden Autos am Straßenrand findet. Dann seid ihr richtig.

 

TIPP: MOLTEBEEREN PFLÜCKEN
Wenn ihr im Sommer in Lappland unterwegs seid, dann vergesst nicht die Gummistiefel, Einmachgläser und Gelierzucker. Denn in den Sommermonaten wachsen unzählige Moltebeeren in den moorigen Wiesen und Wäldern. Da das Jedermannsrecht gilt, dürft ihr die Beeren pflücken und zu leckerer Marmelade verarbeiten. Ein Rezept dafür - und für weitere kulinarische Highlights aus Finnland - findet ihr in diesem Blogpost mit Tipps zum Urlaub im Sommer in Finnisch Lappland von mir.

Moltebeeren Finnisch Lappland
Moltebeeren: Nach diesen roten Beeren müsst ihr Ausschau halten

Unterkunft in Finnisch Lappland: Ferienhaus am See

Wenn ihr nicht mit dem Camper oder Wohnmobil unterwegs seid, dann bucht euch für die Zeit in Finnisch Lappland ein Ferienhaus. Am besten direkt am See. Genau so haben wir es auch gemacht. So eine typisches skandinavisches Holzhaus, direkt am See, mit Steg und Ruderboot - das war der perfekte Ausgangspunkt für unsere täglichen Erkundungstouren. Und um Mitternacht mit einem Glas Wein am See sitzen und vielleicht sogar noch eine Runde im Boot auf dem See drehen, wer kann dazu schon nein sagen?

 

Unser Ferienhaus lag in Särkijärvi, einer Ortschaft zugehörig zu Muonio, und hatte direkten Zugang zum fischreichen See Särkijärvi. Gemietet haben wir die Unterkunft über den Anbieter "Pallaskaltio".

 


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